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Aktuelle Meldungen aus dem Programm
Schulen im Brennpunkt benötigen gezielte Unterstützung – KMK-Vorsitzende Prien: „Bestehende erfolgreiche Konzepte müssen weiter ausgebaut werden“
Die Ampelkoalition im Bund hat angekündigt, mit dem Startchancen-Programm gezielt 4000 Schulen im Brennpunkt zu fördern. Doch über diese Ankündigung im Koalitionsvertrag kommt die Koalition bisher nicht hinaus. Die Schulen
Vorschlag von Schulleitungen zur Verstetigung des PerspektivSchul-Programms
Eine Gruppe von Schulleitungen aus dem PerspektivSchul-Programm hat die Situation sowie die Herausforderungen an schleswig-holsteinischen Schulen in sozial herausfordernder Lage skizziert und einen Vorschlag erarbeitet, wie es nach dem Ende
Bildungsreise nach Kiel: Länderübergreifender Austausch zwischen Schulen in Brennpunkten
Was können Schulen im Brennpunkt von Schulen in anderen Bundesländern lernen? Der Frage sind wir nachgegangen und haben die Schulleitungen aus unserem Programm impakt schulleitung aus NRW, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein
Teilnehmerin aus NRW
Schulleitungen von Schulen im Brennpunkt stärken
Das Programm „impakt schulleitung“ stärkt Schulleiterinnen und Schulleiter von Schulen im Brennpunkt. Es unterstützt sie bei der Weiterentwicklung ihrer Schule und möchte dazu beitragen, dass sich die Lernbedingungen für die Schülerinnen und Schüler nachhaltig verbessern. Der Fokus liegt dabei, auf den zentralen Handlungsfeldern von Schulleitungen: Schulmanagement und pädagogische Führung.
Zusätzlich rückt das dreijährige Unterstützungsprogramm die Vernetzung der Schulleitungen und die Wertschätzung ihrer Arbeit in den Mittelpunkt. Mit dem Programm konnten bereits mehr als 220 Schulen in Brennpunkten in vier verschiedenen Bundesländern (Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz, Berlin) erreicht werden.
Warum?
Gute Schulen werden von guten Schulleiterinnen und Schulleitern geführt. Investitionen in ihre Qualifikation wirken sich daher auf die Qualität ihrer Schule und nachweisbar auch auf die Lernleistungen der Schülerinnen und Schüler aus. Wenn gerade Schulen in Brennpunkten so besser werden, trägt das zu Chancengerechtigkeit bei. Schulleitungen in Brennpunkten benötigen zudem eine besondere Qualifikation und Förderung, weil sich die Herausforderungen – auch für das Leitungshandeln – von anderen Schulen unterscheidet.
Da es nur wenige Unterstützungs- und Fortbildungsangebote gibt, um Schulleitungen auf diese Leitungsaufgaben vorzubereiten oder im Amt fortzubilden, hat die Wübben Stiftung Bildung 2015 das Programm „impakt schulleitung“ ins Leben gerufen.
Teilnehmerin aus NRW
Wie?
Das Programm möchte Schulleitungen und ihre Schulen an ihren jeweiligen Entwicklungsständen abholen und an jeder Schule den individuellen Prozess der Schulentwicklung explizit unterstützen. Deshalb umfasst das Programm „impakt schulleitung“ verschiedene Programmbausteine: Fortbildungen, Erfahrungsaustausch und Vernetzung, Schulentwicklungsbegleitung, persönliches Führungskräftecoaching und ein Schulbudget zur Umsetzung eines Schulentwicklungsprojektes.
Die Bausteine Fortbildungen & Qualifizierung sowie Erfahrungsaustausch & Vernetzung finden dreimal im Jahr in zweieinhalbtägigen „Akademien“ statt. Sie bilden für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen geschützten Ort des Lernens und der Entwicklung, Inspiration, Reflexion sowie der gegenseitigen Unterstützung. Das Coaching, die Schulentwicklungsbegleitung und das Budget für ein eigenes Schulentwicklungsprojekt werden den Schulleitungen individuell zur Verfügung gestellt.
Die Bausteine und ihre Organisation
Zentrale Bausteine in Akademien
Fortbildungen
Vernetzung und Austausch
Dezentrale Bausteine an den Schulen orientiert am individuellen Bedarf vor Ort
Individuelles Coaching
Schulentwicklungsbegleitung
Entwicklungsfonds
Im Handbuch „Curriculum der Akademien“ sind die Ideen, die Expertise, gesammelten Erfahrungen und wiederkehrenden Methoden des Programms beschrieben. Sie finden es hier zum Download.
Die Information über den Start eines neuen Programmdurchlaufs können Sie über unseren Newsletter erhalten.
Teilnehmer aus NRW
impakt schulleitung in den verschiedenen Bundesländern
Das Programm „impakt schulleitung“ wurde nach der erfolgreichen Durchführung von drei Gruppen in NRW in den Transfer in andere Bundesländer gebracht. Es wird in länderspezifischen Adaptionen mit zum Teil inhaltlich angepassten Schwerpunktsetzungen nach dem Vordbild von „impakt schulleitung“ durchgeführt.
Nordrhein-Westfalen
Neue Herausforderungen der letzten Jahre haben zu Weiterentwicklungen des Programms „impakt schulleitung” geführt.
25 Schulleitungen nahmen am gemeinsamen Programm „impakt schulleitung digital” der Bezirksregierung Düsseldorf und der Wübben Stiftung Bildung teil. Die Bausteine finden überwiegend im digitalen Raum statt. Der thematische Fokus liegt auf Digitalisierungsprozessen der Schulen, Demokratiebildung und Bildungsgerechtigkeit. Seit 2023 wurde das Programm dauerhaft in das Fortbildungsangebot der Bezirksregierung übernommen.
Gemeinsam mit der Bezirksregierung Arnsberg unterstützt die Wübben Stiftung Bildung seit November 2023 14 Schulleitungen und die Steuergruppen der Schulen im Programm „JuMbb – Junge Menschen bildungsgerecht begleiten.” Es unterstützt die Schulleitungen und ihre Teams bei der Weiterentwicklung ihrer Schule und möchte dazu beitragen, dass sich die Lernbedingungen für Schülerinnen und Schüler nachhaltig verbessern.
Schleswig-Holstein
Das „PerspektivSchul-Programm“ wird landesweit vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein gefördert und gemeinsam mit dem Institut für Qualitätsentwicklung umgesetzt. Die inhaltliche Implementierung des Schulleitungsprogramms wird von der Wübben Stiftung Bildung begleitet.
Rheinland-Pfalz
Mit „S⁴: Schulen stärken, starke Schule!“ haben das Ministerium für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz und das Pädagogische Landesinstitut gemeinsam mit der Wübben Stiftung Bildung ein Programm aufgelegt, dass sich insbesondere an Schulleitungen von Grund- und weiterführenden Schulen in herausfordernden Lagen richtet. Es ist im Februar 2020 gestartet und läuft über fünf Jahre.
Berlin
Das Programm „GANZTAGSSCHULE GEMEINSAM GESTALTEN“ unterstützt seit September 2021 Grundschulen in Berlin. Es richtet sich an Leitungstridems – Schulleitung, Konrektorin oder Konrektor und koordinierter Fachkraft – und wird in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie umgesetzt. Themenschwerpunkt ist die Gestaltung guter Lernsettings den ganzen Tag über.
Wer?
Das Programm „impakt schulleitung“ wurde in den Jahren 2014 und 2015 von der Wübben Stiftung Bildung entwickelt und wird seitdem laufend umgesetzt. Es wird in jedem Bundesland an die Ausgangslange und Anforderungen vor Ort angepasst und dort in Kooperation mit verschiedenen Partnern der Bildungsverwaltung durchgeführt.
Die wissenschaftliche Begleitung des Programms erfolgt in einer Längsschnittstudie durch das Institut für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie (IBB) der PH Zug (Schweiz) unter Leitung von Prof. Dr. Stephan Huber. Erste Zwischenergebnisse wurden im Jahr 2022 veröffentlicht.
Teilnehmerin aus NRW
Kontakt
Dr. Sebastian Konietzko
Projektmanager
Dr. Sebastian Konietzko
Projektmanager
- Phone:0211 933708 20
- Email:konietzko@w-s-b.org
Ruben Lauber
Projektmanager
Ruben Lauber
Projektmanager
- Phone:0211 933708 00
- Email:lauber@w-s-b.org
Annika Krabbel
Projektmanagerin
Annika Krabbel
Projektmanagerin
- Phone:0211 933708 07
- Email:krabbel@w-s-b.org