Eine Gruppe von Schulleitungen aus dem PerspektivSchul-Programm hat die Situation sowie die Herausforderungen an schleswig-holsteinischen Schulen in sozial herausfordernder Lage skizziert und einen Vorschlag erarbeitet, wie es nach dem Ende des befristeten PerspektivSchul-Programms 2024 weitergehen kann. Seit 2019 wird das Programm vom Bildungsministerium in Schleswig-Holstein an 62 Schulen umgesetzt und wird dabei von der Wübben Stiftung unterstützt.
In dem PerspektivPapier werden anhand plastischer Beispiele sehr klar die Herausforderungen von Schulen in Brennpunkten beschrieben und Vorschläge erarbeitet. Die zentrale Herausforderung liegt darin, geeignetes Personal zu finden und an den relevanten Stellen einsetzen zu können. Es fehlt an geeigneten Räumen sowie der notwendigen Flexibilität, um im Schulalltag auf die Situation in den Schulen reagieren zu können. Im Papier wird deutlich, was Schulen in Brennpunkten leisten und was sie brauchen – nicht nur in Schleswig-Holstein.