Der ehemalige Hamburger Staatsrat Dr. Michael Voges (rechts auf dem Foto) und Schulleiter Carsten Haack (links auf dem Foto) aus Kiel verstärken ab heute das Kuratorium der Wübben Stiftung Bildung. „Wir freuen uns, dass wir zwei herausragende Persönlichkeiten der Bildungsadministration und Schulpraxis für unser Kuratorium gewinnen konnten und freuen uns auf die Zusammenarbeit“, sagt Stifter Dr. Walter Wübben.
Michael Voges war vor seinem 2016 angetretenen Ruhestand Staatsrat der Behörde für Schule und Berufsbildung in Hamburg. Sein Einstieg in die Landesverwaltung Hamburg erfolgte 1992. 2006 wurde Voges zum Staatsrat der Behörde für Bildung und Sport ernannt, 2008 wechselte er in die Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz. Von 2010 bis 2011 war er Staatsrat der Finanzbehörde und ab 2011 bis zu seinem Ruhestand wieder Staatsrat der Behörde für Schule und Berufsbildung. Michael Voges: „Die Wübben Stiftung Bildung hat in den letzten zehn Jahren wichtige strategische Impulse für eine bessere Unterstützung von Schulen in sozialen Brennpunkten gesetzt. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen faire Bildungschancen für Kinder und Jugendliche aus sozioökonomisch benachteiligten Familien. Da bleibt gerade in Deutschland noch viel zu tun. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im Kuratorium.“
Carsten Haack leitet seit 2009 die Theodor-Storm-Gemeinschaftsschule in Kiel. Nach dem Referendariat war Haack von 1995 bis 2001 Leiter der Volkshochschule und des Kulturamtes in einer Stadtrandgemeinde von Kiel. Nach Rückkehr in den Schuldienst wurde er 2003 Leiter der Theodor-Storm-Realschule, die 2009 mit der namensgleichen Grund- und Hauptschule fusionierte zur Theodor-Storm-Gemeinschaftsschule, die er seitdem leitet. Die Schule wurde 2019 eine der ersten PerspektivSchulen des Landes Schleswig-Holstein und verfügt über entsprechende Erfahrungen in der Schul- und Unterrichtsentwicklung an Schulen in herausfordernder Lage. Carsten Haack: „Die Wübben Stiftung Bildung hat eine herausragende Bedeutung in Deutschland, damit die Anliegen der bildungsbenachteiligten Kinder und Jugendlichen in der öffentlichen Debatte um Chancengerechtigkeit hinreichend wahrgenommen werden. Ich kenne die umfangreichen und herausfordernden Probleme einer Schule im Brennpunkt aus dem täglichen Arbeitsalltag und freue mich sehr darauf, die Wübben Stiftung Bildung mit meiner Praxisexpertise im Kuratorium unterstützen zu können.“
Die Amtszeiten der beiden neuen Mitglieder dauern turnusgemäß fünf Jahre. Nach eben diesen fünf scheidet mit der heutigen Kuratoriumssitzung Prof. Dr. Jürgen E. Zöllner aus dem Kuratorium der Wübben Stiftung Bildung aus.
Foto: © Wübben Stiftung Bildung/Marco Urban
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