Familiengrundschulzentren: Vom Nebeneinander zum Miteinander an Schule

Familiengrundschulzentren: Vom Nebeneinander zum Miteinander an Schule

„Familiengrundschulzentren sind toll!“ Zu dieser Erkenntnis kommen nicht nur wir in der Wübben Stiftung. Mehr als 130 Grundschulen in Nordrhein-Westfalen entwickeln sich bereits zu Familiengrundschulzentren. Hierbei zeigen sich vielfältige Rahmenbedingungen und Umsetzungsstrategien an den Standorten und in den Kommunen. Wie lässt sich dieses Konzept dann „nachmachen“?

Dieser Frage gehen Prof. Dr. Sybille Stöbe-Blossey, Philipp Hackstein und Dr. Brigitte Micheel von der Abteilung „Bildung, Entwicklung und Soziale Teilhabe“ der Universität Duisburg-Essen nach. Im aktuellen impaktmagazin setzen sie sich diesbezüglich mit den Aufgaben kommunaler Steuerung auseinander. Rollenklärung, Schulentwicklung und Qualitätskriterien sind nur einige Aspekte, auf die sie hierbei eingehen.

Was sind Familiengrundschulzentren?

„Familiengrundschulzentren verbinden den schulischen und familiären Kontext und schaffen dadurch eine starke Bildungspartnerschaft“, so beschreiben es die Autorinnen und Autoren des Forschungsbeitrags. Dabei entwickelt sich eine Grundschule als Familienzentrum zum Ort der Begegnung, Beratung und Bildung für Kinder und Familien im Stadtteil. Die Schulen öffnen sich für die Eltern und bauen Erziehungs- und Bildungspartnerschaften aus. Ziel des Konzepts ist es, herkunftsbedingte Bildungsbenachteiligung zu reduzieren. Dafür setzt es bei den Eltern an, die in Deutschland einen erheblichen Einfluss auf den Bildungserfolg ihrer Kinder haben. Denn nicht alle Eltern können ihre Kinder gleichermaßen unterstützen.

Den Forschungsbeitrag und mehr zum Thema finden Sie hier im neuen impaktmagazin 

Ansprechpartnerin für die Presse:
Wübben Stiftung

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